Jetzt sind alle Kanonen voll betakelt, die Bugspriettakelung ist fertig samt der Stage mit den Mäusen vorbereitet. Masten sind vorgeblockt und erste Wanten angebracht. Segel sind vorgetakelt an den Rahen angebracht und fertig zum Auftakeln.
James cook
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Bugansicht.jpg
Bugspriet.jpg
Kanonentakelung.jpg
Masten.jpg
Segel.jpg
Der Grossmast ist betakelt, der Fockmast dazu vorbereitet. Die Topwanten sind fertig, die Hauptwanten nur angeschlagen. Sie werden zuletzt angebracht und verwebt, damit ich genügend Baufreiheit für die Belegarbeiten an Deck habe.
Diese Reihenfolge des Auftakelns ist besser, da man die am Schraubstock eingespannten Masten auch in jede Lage bequem positionieren kann, als wenn man erst die Masten einsetzt, dann dann das stehende Gut samt Wanten anbringt und danach die Rahen samt Laufendem Gut. Dabei wird man dann an Deck beim Belegen immer von den äußeren Tauen behindert. So takle ich von hinten noch vorn und von innen nach außen. Erst wenn alle Masten voll betakelt sind, werden sie eingeklebt und die Taue belegt. Bis dahin kann man sie auch mit Malerkrepp an die Segel o. Masten fixieren, ggf. auch noch mit dem Belegnagelplatz bezeichnen.
James cook
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Fockmast.jpg
Grossmast.jpg
Der Grossmast ist fertig betakelt und belegt. erste Marinesoldaten und Matrosen als Szenerie des bevorstehenden Enterkampfes achtern angebracht. Weitere Figuren bemalt. Beiboot in Arbeit.
Der Fockmast ist gesetzt und das lfd. Gut teilweise belegt. Vor allem bei der Belegung der kleinen Haken der Blöcke um den Mastfuss hat es sich bewährt, diese bei noch liegendem Mast vorab in die Ösen einzufädeln. Es ist fast unmöglich, das bei aufgesetztem Mast hinzubekommen. Auch die Talljen der Klüver wurden vorab an den Mastfuss gesetzt und mit Klammern erstmal gehalten.
Die Wanten werden gerade in Etappen ausgewebt und die Grossstage - samt kleiner halbgewebter Mäuse (gebohrtes Holzformteil lediglich mit Faden umwickelt)- sind bereits dran. Somit können die restlichen Taue der Rahen angeschlagen und belegt werden. Demnächst sind dann die Klüver fällig.Saling Fockmast.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Segel Fockmast.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Wanten Fock.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich kann einige Vorteile darin sehen, die Masten (fast) fertig aufzutakeln und dann einzusetzen. Man kann sich das Gemüse bequem hindrehen und muß auch nicht ggfs. mit den Armen in der Luft arbeiten
Auf den Photos sieht es so aus, als ob die Staffage mit (seiden)glänzenden Farben bemalt wurde - ich würde da dann nochmal mit etwas Mattlack darübergehen ...
Genau- man kann eben auch die Hände/Arme bequem auf der Tischplatte abstützen und dort auch weitere Blöcke anlegen. Da ist schon Mattlack drauf- auf dem Modell. Die Taue sind bei MK aus Nylon und glänzen etwas mehr als die üblichen Baumwolltaue. Sieht man aber nur auf den Fotos, sonst nicht. Warum die im Bausatz Nylongezwirn konfektioniert haben , erschliesst sich nicht so genau. Durch die glatte Oberfläche halten die Knoten nicht von selbst, man muß immer mit S-Kleber fixieren. Okay, die Microfasern bei der Baumwolle hat man nicht, aber die habe ich früher eh weggebrannt.
Als ich von Glänzen sprach meinte ich die Figuren, nicht die Takelage.
Ich verwende übrigens zum Sichern der Knoten niemals Sekundenkleber, das Risiko, damit etwas zu versauen ist zu groß, es kann zu den berüchtigten Ausblühungen kommen und er macht die Fäden brüchig, weil selbst zu spröde. Ich verwende vozugsweise Zaponlack. Da kann man schlimmstenfalls die Knoten/Belegstellen auch mit einem Tropfen Aceton wieder aufbekommen.
Die Gösch wird i.d. R nur im Hafen gesetzt. Hier ist es aber so, dass die Brigg einen Alarmstart aus dem Hafenbecken fuhr, da die Angreifer bereits schossen. Dis Mannschaft war somit mit wichtigeren Dingen beschäftigt, als den Wimpel einzuholen.... .;-)
Zitat von James cook im Beitrag #86Die Gösch wird i.d. R nur im Hafen gesetzt. Hier ist es aber so, dass die Brigg einen Alarmstart aus dem Hafenbecken fuhr, da die Angreifer bereits schossen. Dis Mannschaft war somit mit wichtigeren Dingen beschäftigt, als den Wimpel einzuholen.... .;-)
Hier unterliegst Du einem Irrtum. Korrekte Flaggenführung war und ist auf Schiffen eines der Haupttehmen. Bei der atemberaubenden Geschwindigkeit von 3-5 Knoten gab es mit Sichheit einen der die Gösch einholen konnte.....Beschuss hin oder her
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50